Herzlich willkommen zu unserer Veranstaltungsreihe "Kunst und Kultur bei Zajadacz"
Was hat ein Elektrogroßhandel wie Zajadacz mit Kunst und Kultur zu tun? Die Antwort ist einfach: Kunst und Kultur im Unternehmen hilft uns dabei, neue Denkansätze in den Unternehmensalltag zu integrieren. Mehr Infos dazu finden Sie in unserem Magazin.
Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm voller kultureller Highlights, für Mitarbeitende, Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner und Interessierte - je nach Veranstaltungsrahmen laden wir herzlich ein.
Hier sind unsere bisherigen Highlights!
06
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12
2024
KI-Workshop
Wir haben in einem 4-stündigen Workshop die Magie der Künstlichen Intelligenz entdeckt und außergewöhnliche Kunstwerke durch Verschmelzung von Technologie und Kreativität kreiert.
Der Fotograf Moritz Peters hat Zajadacz und die Mitarbeiter:innen in Neu Wulmstorf selbst zum Gegenstand einer künstlerischen Betrachtung gemacht.
In dieser Ausstellung wird die Arbeit der Menschen bei Zajadacz künstlerisch porträtiert. Der externe Blick lässt dabei neue Perspektiven zu, das Vertraute erscheint in neuem Licht - Alltag wird Kunst.
Moritz Peters Fotograf aus Hannover. Moritz hat an der Hochschule Hannover Fotojournalismus und Dokumentarfotografie studiert und arbeitet als selbstständiger Fotograf. Er hat sich auf Corporate Documentary, Reisereportagen und Portraitfotografie spezialisiert, wobei er auch gerne experimentelle Ausrichtungen in seine Arbeit einfließen lässt.
Oberflächlich kann die Welt, Maria legt den Fokus auf Details. Zitat: „Ich male, was wir alle sind, aber niemals vollkommen mit Worten beschreiben könnten.“
In der Kombination aus Acrylfarbe, Tinte und Sprühlack charakterisieren sich Marias Arbeiten durch fließende Blautöne und ein minimalistisches Spiel mit organischen Elementen. Dabei wird vom Schiffscontainer, über Leinwände, bis zum Klavier alles bemalt, was die Hamburger Künstlerin als passende Ergänzung zu ihren Farben sieht.
Durch Kunst entstand bei Maria ein Interesse für die Psychoanalyse und die damit eng verwobene Kunstrichtung des Surrealismus. Ihre Werke präsentiert sie als „liebevollen Gegensatz“ dazu. Seit 2023 studiert die Künstlerin zusätzlich Psychologie und ist überzeugt, dass beide Branchen von ihrer inspirierenden Wechselwirkung leben. Heute vereint Maria die freischaffende Malerei mit Wissenschaft.
Daniela Schulte ist nicht nur Künstlerin, sondern auch eine leidenschaftliche Surferin. Das Meer dient ihr als persönlicher Bezugspunkt und Inspirationsquelle. Die Bewegung der Wellen, die endlose Weite des Ozeans und die kraftvolle Ruhe der Natur spiegeln sich dynamisch in ihren lebendigen Arbeiten wider.
Neben ihrer Tätigkeit als abstrakte Künstlerin wird sie häufig im Bereich Interior Design zu Rate gezogen. Als Künstlerin sieht sie eine enge Verbindung zwischen Kunst und Räumen. Picasso formulierte einst, dass “Kunst den Staub des Alltags von der Seele wäscht.” Daniela Schulte folgt diesem Credo und fokussiert sich in Ihren Werken darauf einen Raum zu vollenden und ihm etwas Einzigartiges zu verleihen.
Ihr künstlerischer Stil ist geprägt von einer spritzigen Art, einer Leidenschaft für Experimente und einer Fähigkeit, verschiedene Farben, Materialien und Techniken ästhetisch miteinander zu kombinieren. Auf dezente Art und Weise bringt sie etwas zum Ausdruck, lässt Mehrdeutigkeit entstehen und verleiht Räumen durch ihre Werke Energie.
Im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung „Creative Minded – A Vibrant Future“ von Niklas Stadler und Anton Deyß veranstalteten wir im Februar 2024 die erste Vernissage in unserer Unternehmenszentrale.
Die beiden studieren Jazzgitarre und haben uns zudem jeweils mit einem Stück ihr ganzes Können gezeigt. Richtig toll.
Mitarbeitende von Zajadacz, Freunde und Familie der beiden jungen Künstler und auch Gesellschaft und Gemeinde aus Neu Wulmstorf haben teilgenommen.
Niklas Stadler ist Musiker und Fotograf aus Hamburg. Die Faszination für Fotografie begann für Niklas Stadler schon in früher Jugend auf einem Roadtrip. Mit Freunden ging es quer durch Marokko, Italien und Korsika. Zuerst galt es, besondere Momente festzuhalten. Schnell wurde aus der Fotografie jedoch eine Leidenschaft und ständiger Begleiter. Mit Musik als künstlerischer Heimat bot die Fotografie neuen Raum zum Experimentieren. Als die Kamera seiner Eltern durch eine überraschende Welle zerstört wurde, wuchs der Wunsch nach einer eigenen. Sie sollte ein wichtiger Begleiter für die nächsten Jahre werden. Im Laufe der Zeit wuchs die Idee, Kommilitonen preiswerte, aber qualitativ hochwertige Fotos für ihre medialen Auftritte anzubieten. Bilder aus der Sicht eines Musikers – mit Leidenschaft für Ästhetik und Minimalismus. Das Angebot fand schnell Anklang.
Die JazzHall Hamburg engagierte ihn als Hausfotografen. Musikgrößen wie Gilad Hekselman, John Clayton oder Kurt Rosenwinkel nutzten seine Fotos für Tourankündigungen und Artworks.
"Ich muss sagen, dass ich eine Handvoll Dinge liebe: Liebe zum Detail - Liebe zur Ästhetik - Liebe zu Gefühlen. Manchmal frage ich mich, wann gibt mir ein Bild das Gefühl von Ruhe, Energie oder Bewegung? Mit der Zeit entdeckt man fast alles, aber es braucht seine Zeit." - Niklas Stadler
In seiner fotografischen Arbeit beschäftigt sich Anton vorrangig mit Ansichten und Emotionen von Menschen und deren Umgebung. Egal, ob Landschafts-, Porträt- oder Streetfotografie – sein Ziel ist es, ein Abbild des Momentes zu schaffen.
Anton Deyß ist Musiker und Fotograf aus Hamburg. Geboren 2003, wuchs Anton Deyß in Wentorf, einem Vorort von Hamburg auf und begann im Alter von sieben Jahren Gitarre zu spielen. In seiner Jugend entwickelte er eine immer größer werdende Liebe zur Fotografie und widmete sich seitdem sowohl der Musik als auch der Fotografie. Nach seinem Abitur verbrachte er ein Jahr zur studienvorbereitenden Ausbildung in Berlin. Seit Sommer 2022 lebt und arbeitet er wieder in Hamburg.
In seiner fotografischen Arbeit beschäftigt er sich vorrangig mit Ansichten und Emotionen von Menschen und deren Umgebung. Egal, ob Landschafts-, Porträt- oder Streetfotografie – sein Ziel ist es, ein Abbild des Momentes zu schaffen. Seine Kamera benutzt er dabei zum Dokumentieren und Kuratieren seiner Umwelt. Bei fast allen Fotos handelt es sich um Auftragsarbeiten für die jeweiligen Künstler:innen.
Ein sehr schöner kurzweiliger Kinoabend, in unserer Zentrallogistik in Neu Wulmstorf.
Wir haben das zweite Mal +1 eingeladen und somit unsere KuK-Reihe wieder nach draußen geöffnet.
Obwohl es ein Überraschungsfilm war, haben sich über 170 Personen angemeldet! Mit dem Film Soulkitchen aus dem Jahr 2009 gab es ordentlich Hamburger Humor.
An 4 Terminen im August und September 23 waren wir - mit Clara Lotta Dittmer- kreativ.
Im ersten Termin haben wir etwas über Kunstgeschichte und Maltechniken gelernt und unsere ersten Malversuche mit Bleistift, Kohle und Pinsel gestartet.
In den nächsten 3 Terminen wurde es ernst. Wir haben jeweils eine Leinwand und einen Bildausschnitt aus einem Panorama-Foto von Hamburg bekommen. Die Aufgabe war, diesen Fotoausschnitt auf die Leinwand zu bringen, um am Ende alle 10 Leinwände zu dem Gesamtbild zusammensetzen zu können. Puh! Wir haben es geschafft. :)
Zusammen mit Vadim Batz hat Jens Julich bei uns ausgestellt. Daraus entstand eine Gemeinschaftsarbeit für Zajadacz, siehe rechts "Eikon from alpha to delta". Diese Arbeit haben wir in unseren Bestand übernommen.
Jens Julich lebt und arbeitet in Hamburg.
Studium von 2009 - 2014 Bachelor of Arts in Malerei / Illustration, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg bei Prof. Gabriele Basch
Eine besondere Ausstellung teilte Vadim Batz mit uns. Seine Auswahl an Polyacrylteppichen sorgte im Unternehmen für "Gesprächsstoff".
Eine besondere Ausstellung teilte Vadim Batz mit uns. Seine Auswahl an Polyacrylteppichen sorgte im Unternehmen für "Gesprächsstoff".
Als aufmerksamer Beobachter der zeitgenössischen Influencer-Kultur hat der Hamburger Künstler Vadim Batz schnell erkannt, dass handgetuftete Teppiche weit mehr sein können als nur ein Hashtag auf Instagram. Geboren 1987 und aufgewachsen in Astania – Kasachstan, verschmilzt Vadims visuelles Umfeld Klone und Kopien westlicher Bootlegs und Fernsehkultur wie Power-Ranger und Ninja-Schildkröten mit bunten Teppichen – wie sie in vielen postsowjetischen Häusern zu finden sind, um Wände und Böden zu isolieren und zu dekorieren.
2009 - 2014 Bachelor of Arts in Malerei / Illustration, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg bei Prof. Alexandra Kardinar
Kyle Egret, der ausschließlich in Schwarz-Weiß arbeitet, hat sich auf die Darstellung von Improvisation und Struktur von Musik in der Kunst spezialisiert. Er verwendet Musik als allgemeinen Ansatz und Arbeitsweise für alles in seiner Kunst.
Sein Werk umfasst eine Vielzahl von visuellen und grafischen Arbeiten, aber auch reduzierte figürliche Arbeiten. Dabei werden unterschiedliche Materialien wie Papier, Acryl und Leinwand benutzt.
Auf Kyle Egrets Website erfahren Sie mehr zum Künstler und seinen Werken.
Klicken Sie hier, um das Interview mit Kyle Egret zu lesen.
Sanja Henning hat einen beruflichen Hintergrund im therapeutischen Gesundheitswesen, der sich in ihrer Kunst widerspiegelt. Sie nutzt ihre künstlerische Praxis, um sich kritisch mit Themen rund um Gesundheit, Krankheit und Schmerz auseinanderzusetzen.
Eine ihrer wichtigsten Arbeiten ist eine Reihe von Zeichnungen, die sich mit der verborgenen Logik von Schmerz beschäftigen. Die Zeichnungen der Künstlerin weisen eine besondere Detailgenauigkeit und Intensität auf. Sie zeigen, wie Schmerz oft unsichtbar und unbeschreiblich sein kann und wie es uns schwerfällt, unsere Erfahrungen mit anderen zu teilen.
Klicken Sie hier, um das Interview mit Sanja Henning zu lesen.
Ausbildung
seit 2021 Masterstudium an der HfBK bei Jorinde Voigt (Schwerpunkt Malerei und Zeichnen) und Universität Hamburg
2021 Bachelor of Arts an der HfBK und Universität Hamburg
2014 - 2015 berufsbegleitendes Studium der Osteopathie an der SKOM (bisher nicht abgeschlossen)
2008 - 2011 Ausbildung zur Physiotherapeutin der MAH-Medizinische Akademie HH
Geboren 16.12.1987 in Lüneburg, lebt und arbeitet in Hamburg.
“OUTPUT 2018”
Sanja Henning ist nicht nur Künstlerin sondern auch Physiotherapeutin. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat sie unter anderem mit Frauen zu tun, die Opfer von sexueller Gewalt geworden sind. Dabei hat sie insbesondere interessiert, wie die Frauen nach solchen Erfahrungen zurück ins Leben finden. Anhand von vielen Gesprächen haben sich wiederkehrende Muster in den Bewältigungsstrategien herauskristallisiert, die in Form von stereotypen Gruppierungen auf einem Wandteppich abgebildet werden.
Nie endende Regalreihen, modernste Technik und eine stetige Innovationsbereitschaft zeichnen die Logistikhallen aus. Sie stellen das Herz der Firma dar und wurden im Laufe der letzten Jahre stetig erweitert und modernisiert. Im Herbst 2022 steht das Lager jedoch für einen ganz anderen Zweck zur Verfügung: ein Konzert für Mitarbeitende plus Begleitung.
Mit den Sidewalk Strings erobern dafür sechs junge Musiker:innen das für Konzerte ungewohnte Terrain und präsentieren eine moderne Mischung aus Pop, Jazz und Klassik. Mit Celli, Bratschen und Geigen stehen die jungen Musiker:innen für einen gleichermaßen minimalistischen wie vollen Sound, der sich auch unverstärkt bis in die letzten Winkel der Regale durchsetzt. Nordischer Folk, Soul und Rock sind im Repertoire ebenso zu finden wie „echte” Klassik. Eine zeitgemäße Mischung, die in den Lagerhallen von Zajadacz genauso gut zur Geltung kommt wie auf den großen Bühnen der Welt.
Neue Perspektiven ermöglichten die erste Outdoor-Ausstellung auf unserem Firmengelände. Über die Sommermonate war auf dem Parkplatz eine Werkauswahl junger Nachwuchstalente zu sehen. In Kooperation mit der gemeinnützigen Initiative Fotobus e.V. wurde aus über 100 Einreichungen von jungen Studierenden des Bereichs Fotografie ausgewählt.
Wir haben 14 Fotos mit Bildunterschriften ausgestellt. Ein Querschnitt aus den eingereichten Aufnahmen, die zeigen, was junge Talente bewegt und wie sie Themen künstlerisch im Bild festhalten. Nähere Infos unter https://www.fotobus-society.com/.
Anaïs ist in Marseille geboren, bikulturell in Bremen aufgewachsen und studiert im Bachelor Illustration an der HAW Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Ihre Bilder zeigen liebevolle Momentaufnahmen aus der eigenen Biographie.
In einem digitalen Archiv sammelt Anaïs fortlaufend spontane Fotoaufnahmen, bemüht das gewisse Etwas einzufangen, das Augenblicke besonders macht. Anaïs vermischt Einflüsse, Tonfälle und Motive aus Südfrankreich, und der Insel La Réunion, Kalifornien und Norddeutschland zu Etüden über Nostalgie und Abstraktion.
So erzählt jeweils eine Mischung aus figürlichen, abstrahierten, malerischen und zeichnerischen Ansätzen die Geschichte des ursprünglichen "je ne sais quoi" und lädt zu eigenen Interpretationen ein.
Die Welt ist komplexer geworden. Dies beschäftigt auch die Hamburger Künstlerin Kasia Kohl, die sich auf Sinnsuche in einer modernen, hoch technisierten Welt befindet. Intuitiv und mit aggressiven Gesten entwickelt Kasia dafür malerische Gebilde, aus denen abstrakte, assoziative oder figürliche Elemente behutsam herausgearbeitet werden. Bedeutungslosigkeit und Komplexität der Postmoderne sind wiederkehrende Motive der jungen Künstlerin, die unsere heutige Zeit als „post-organisch“ wahrnimmt. In dieser löst sich der Mensch auf und verschwindet in der virtuellen und technischen Bedeutungslosigkeit.
Einige ihrer Werke entstanden in gemeinsamer Arbeit mit Söntke Campen.
Während der Corona-Pandemie ging live und in Farbe zwar zeitweise überhaupt nicht, so ganz auf Musik verzichten wollte dann aber doch niemand. Das Zeitalter der Online-Konzerte wurde ausgerufen mit gemütlichen Konzertabenden vor dem heimischen Bildschirm, so auch zwei Mal bei Zajadacz:
Mit der Grammophon Jazzband ging es im Jahr 2021 zwar deutlich ruhiger, aber nicht weniger stimmungsvoll zu. Das Trio aus Hamburg hat sich entspanntem Lounge-Jazz verschrieben. Felix Hoffmann am Kontrabass, Nicolas Börger am Klavier und die Stimme von Nora Becker setzten dabei detaillierte Akzente zwischen den Stilrichtungen Jazz, Soul und Pop.
Tamina-Florentine Zuch, 1990 in Stuttgart geboren, ist Fotografin, Filmemacherin und gelegentliche Schreiberin. Ihren Abschluss in Fotojournalismus und Dokumentarfotografie machte sie 2017 an der Fachhochschule Hannover.
Sie liebt das Reisen mit dem Zug und fühlt sich überall Zuhause, ob als waschechter Hobo im Zug durch Amerika, mit Nomaden auf Wanderschaft durch die mongolische Steppe oder an den Bahnhöfen Indiens.
Taminas Arbeiten werden weltweit ausgestellt und sind unter anderem mit dem Zeiss Photography Award ausgezeichnet. Neben Veröffentlichungen in Magazinen wie GEO, Walden, der NZZ oder der ZEIT erschien außerdem ein Buch über eine ihrer Reisen im Zug durch die USA. Aktuell lebt sie in Hamburg, von wo aus sie mit ihrer Kamera die ganze Welt bereist.
Julius Schrank, 1984 in Bielefeld geboren, ist Fotograf, Autor, Gesellschafter einer Fotoagentur und Gründer eines Unternehmens, das sich dem multimedialen Vermitteln von Klima- und Nachhaltigkeitsthemen verschrieben hat.
Nach einer Ausbildung zum Grafikdesigner studierte Julius ab 2007 an der Fachhochschule Hannover Dokumentarfotografie. Im Jahr 2010 zog er in die Niederlande, wo er 7 Jahre lang als Fotojournalist für die Zeitung “De Volkskrant” oder im Rahmen eigener Projekte die Welt bereiste.
Seine Arbeiten wurden unter anderem mit dem World Press Photo Award prämiert und in zahlreichen Magazinen wie GEO, Stern, der ZEIT oder als Buch veröffentlicht. Heute lebt er mit seiner Partnerin in Hamburg und ist Vater von zwei kleinen Kindern.
Agatha Kosobucki und Maxim Gregorek haben im Rahmen einer Projektarbeit der HfbK Hamburg eine Skulptur entworfen.
Die Skulptur hat eine quadratische Form, an ihr haften die retournierten Materialien von Zajadacz. Durch den transparenten Glaskubus entsteht das Gefühl, als schweben die retournierten Teile in der Luft. Der Schriftzug „You belong“ impliziert dabei eine Wechselbeziehung zwischen den zurückgesendeten Materialien und den Menschen, die mit diesen in ihrem Arbeitskontext in Kontakt standen. Der Mensch wird somit zu einem Teil des Kunstwerkes. Dieser Metapher folgend, haften auch uns Menschen, analog zu den Retourenteilen, negativ besetzte Erinnerungen oder Erlebnisse an. Mit diesen gilt es sich auseinanderzusetzen, um Platz für Neues, Positives zu machen. – Ohne die Beschäftigung mit unserer Vergangenheit gibt es also auch keine Zukunft
Agatha Kosobucki „Mein künstlerisches Interesse widmet sich der kognitiven Dissonanz in gesellschaftlichen Strukturen und Institution. Fragen darüber, wie wir zusammenleben sind Teil meiner Forschung, und beeinflussen die Wahl meiner verwendeten Materialien, die überwiegend installativ zusammenkommen. Durch meine vorherige Ausbildung zur Gestalterin für visuelles Marketing entwickelte sich mein Interesse für multimediale Techniken, woraufhin ich mich in der Fachrichtung "zeitbezogene Medien“ an der HFBK in Hamburg spezialisiert habe und dort den Bachelor Of Arts absolvierte. Parallel zur Kunst studiere ich im Master der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik an der Universität Hamburg, und arbeite daran, beide Disziplinen zusammenzuführen.“
Maxim Gregorek Maxim Gregorek, 1994 in Hannover geboren, ist Mixed-Media-Ku?nstler, Theatermacher und Autor und studiert Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. In seinen Arbeiten setzt sich Maxim Gregorek mit Themen der Identität und daran geknüpfte Fragen auseinander: Woher kommen wir? Wohin wollen wir? Im Zentrum steht dabei der Mensch, der zugleich Produzent und Konsument ist und so Identität gestaltet und immer neu formt. Das Individuum ist Produkt seiner Geschichte, Akteur seiner Gegenwart und Schöpfer seiner Zukunft.
Stephan Hohenthanner hat seine Werke bereits in den Räumlichkeiten von Zajadacz präsentiert. Neben seiner Arbeit als bildender Künstler hat er sich auf großflächige Arbeiten im Außenbereich spezialisiert, die seine Liebe zu Graffiti und Street-Art widerspiegeln. Im Rahmen der „Kunst und Kultur“-Reihe hat er ein Konzept entwickelt zur künstlerischen Aufwertung der funktionalen aber tristen Erscheinung des Trafohäuschens.
Dieses basiert auf einem Votum, bei dem Mitarbeiter:innen von Zajadacz Vorgaben für den Entwurf abgegeben haben und somit direkt am Schaffensprozess teilhaben konnten. Ergebnis des Votums war „farbenfrohe Elektrizität“. Mit Pinsel, Farbe und Spraydosen sind so einige fotorealistische Bilder entstanden, die eine grazile Gratwanderung zwischen Street-Art und moderner Malerei darstellen. Das Trafohäuschen erstrahlt seitdem in den Farben der Firma Zajadacz und stellt das Bindeglied zwischen moderner Street-Art und dem funktionalen Kern des Unternehmens dar.
Isabel Roos ist eine unabhängige Künstlerin und Illustratorin. Ihre Werke sind stark von der Natur und der Wissenschaft beeinflusst, wobei Flora und Fauna eine zentrale Rolle spielen. In ihrem kreativen Prozess erforscht sie ein breites Farbspektrum und verbindet abstrakte und konkrete Formen. Dabei nutzt sie sowohl analoge als auch digitale Techniken, die sie harmonisch miteinander vereint. Das Ergebnis ist eine visuelle Sprache, die durch ihre Symbiose ein stimmiges und kohärentes Gesamtbild erzeugt.
Klicken Sie hier, um das Interview mit Isabel Roos zu lesen.
Auf Isabel Roos'Website erfahren Sie mehr zur Künstlerin und ihren Werken.
Für den Maler Stephan Hohenthanner stellt Kunst schon früh eine Grundkonstante in seinem Leben dar. In seiner Kindheit beginnt er zu zeichnen, verbringt Tage damit seine Technik zu verfeinern und ist dadurch früh ein versierter Maler. In seiner Jugend setzt er sich intensiv mit Street-Art auseinander und entscheidet sich schließlich für ein Kunststudium an der HAW in Hamburg bei Prof. Christian Hahn.
Kunst bedeutet für Stephan Hohenthanner gleichzeitig Forschung und ein stetiges Bestreben, den Horizont zu erweitern – sowohl in technischer als auch persönlicher Hinsicht. Dabei brilliert er mit einem klaren und sezierenden Blick, den er nutzt, um seine präzisen und persönlichen Wirklichkeitskonstruktionen zu erschaffen.
Seine Arbeit wurde 2022 mit dem 12. Elysée Preis für realistische Malerei ausgezeichnet. Stephan Hohenthanner lebt und arbeitet in Hamburg.
Klicken Sie hier, um das Interview mit Stephan Hohenthanner zu lesen.
Auf Stephan Hohenthanners Websiteerfahren Sie mehr zum Künstler und seinen Werken.
Während der Corona-Pandemie ging live und in Farbe zwar zeitweise überhaupt nicht, so ganz auf Musik verzichten wollte dann aber doch niemand. Das Zeitalter der Online-Konzerte wurde ausgerufen mit gemütlichen Konzertabenden vor dem heimischen Bildschirm, so auch zwei Mal bei Zajadacz:
Der Gitarrist Justin Assiamah-Nicksteit spielte an einem Abend im Jahr 2020 nicht nur gleichzeitig Gitarre und Drums, sondern bildete auch für zwei Stunden zusammen mit der Sängerin Verena Heinz das Duo Soulmates. Tanzbarer Soul-Pop, eine mitreißende Stimme und viel Groove, der auch am anderen Ende des Bildschirms sehr gut ankam.
Clara Lotta Dittmer, geboren 1992 in Hamburg, studierte Malerei an der HAW Hamburg bei Prof. Christian Hahn und Prof. Henning Kles. Darüber hinaus absolvierte sie ein Auslandssemester an der Accademia di Belle Arti di Bologna, Italien, wo sie 2019 den Arte Laguna Special Price auf der Arsenale di Venezia gewann.
Clara widmet sich insbesondere der Ölmalerei und besticht mit intimen Portraits, belebenden Alltagsszenen und Farbexperimenten. Die Künstlerin ist darüber hinaus eine talentierte Cellistin. Die Verschmelzung beider Passionen stellt für sie eine ideale Verbindung von künstlerischen Tätigkeiten dar.
Auf Claras Websiteerfahren Sie mehr zur Künstlerin und ihren Werken. Interview mit Clara Lotta Dittmer.
Jonathan Esperester kann man als modernen Erzähler bezeichnen. Der in Berlin lebende freischaffende Künstler lässt sich für seine Arbeiten von einem privaten Fotoarchiv inspirieren, das sich aus dem gesammelten Material von drei Generationen speist.
Seine Erzählungen bedienen sich Mitteln klassischer Malerei auf unterschiedlichen Untergründen. Holz kommt ebenso zum Einsatz wie PVC, Leinwand oder Papier. Die Untergründe werden nachträglich weiter bearbeitet. Durch Schnitte, Ritzungen oder Klebungen kreiert der junge Künstler einen collagenartigen Stil, der die Komplexität der Moderne in das zeitlose Medium der Malerei überträgt.
Auf seiner schön gestaltetenWebsiteerfahren Sie mehr zum Künstler und seinen Werken. Klicken Sie hier, um das Interview mit Jonathan zu lesen.