BEKA Zentrale für 50 Funk - Melder, weiss. Bidirektionale Funk-Branderkennungsanlage zum vorbeugenden Brandschutz für den Bau und Betrieb von Tageseinrichtungen für Kinder, bei kleineren Heimen, Beherbergungsstätten, Hotels mit mehr als 12 Betten bis 60 Betten für welche keine BMZ vorgeschrieben ist, sowie für Wohneinrichtungen für Senioren, Behinderte oder andere besondere Wohnformen. Die Zentrale besitzt eine Notstromüberbrückung, der Notstromakkumulator RFA400D muss separat bestellt werden. Die bidirektionale Funkübertragung wird mittels zwei getrennte Funkbänder mit Frequenzstörwechsel im 433 MHz mit 20 Frequenzen und im 868 MHz- Bereich mit 4 Frequenzen übertragen. Maximal können 64 automatische oder manuelle Geräte in den 8 Meldebereichen gesteuert und auswertet werden, welche mit automatischer Sensorkopferkennung und Push- Button Einlernverfahren integriert werden (max. 64 Geräte: 50 Melder, 14 Funk-Innensirenen oder 10 Repeater). Die Zentrale hat die Anschlussmöglichkeit für Alarm, Störung, Sammelalarmreset mit 3 Schalteingängen, Tag-/Nachtbetrieb und verfügt über jeweils 4 Relais- und OpenCollector-Schaltausgänge für die externe Ansteuerung von weiteren Anzeigegeräten. Die Zentrale überprüft innerhalb von 300 Sekunden bidirektional den Übertragungsweg der eingebunden Melder und Komponenten und stellt somit eine engmaschige Übertragungswegüberprüfung sicher. Am Zentralendisplay werden Status-/Stör- oder Alarm-Meldung in Klartext mit Ort-/Zeitangabe in der Kombination mit dem 3-farbigem Displayanzeige als optische und zusätzlich akustisch signalisiert oder durch das optionale GSM-Modul RFW100D zur SMS oder E-Mail an 8 definierte Empfänger weitergeleitet. Chronologisch können die letzten 1000 Ereignisse eingesehen werden. Bei der Inbetriebnahme wird die Konfiguration manuell am Zentralendisplay durchgeführt oder per Konfigurationstool können Texteingaben und weitere Einstellungen, sowie Archivierung über die USB- oder RS232-Schnittstelle an der Zentral ein- oder heruntergeladen werden und nach Abschluss der Erstinstallation wird ein automatische Gesamtüberprüfung der gesamten Anlage durchgeführt und per USB-Schnittstelle, SD-Karte oder optional mit dem GSM-Modul per E-Mail in Form eines Übergabe-/Inbetriebnahmeprotokoll übermittelt. Die Zentrale kann mit dem optionalen GSM-Modul nach Bestätigung durch eine eingewiesenes Person, zum eingestellten Wartungsanfrageintervall mit einem Statusreport zum Verschmutzungsgrad, Batterie- und System-Status der einzelnen eingebundenen Komponenten per E-Mail an einen definierten Empfänger weitergeleiten. Im Wartungsmodus können die Ergebnisse der Wartung per USB-Schnittstelle, SD-Karte oder optional per E-Mail übermittelt und separat abgespeichert und als Wartungsprotokoll übergeben werden. Zugang der Kundenebene optional über PIN-Code zur Anzeige der Tag-/Nachtfunktion oder zur temporärer Deaktivierung von Meldebereichen, sowie für Grundeinstellungen der Kundenebene, Rücksetzung von Stör- und Alarm-Meldungen oder optional zur Weiterleitung der Wartungsanfrage per E-Mail bzw. SMS. Der Zugang der Errichter-Ebene geschieht über einen PIN-Code, wobei die Haupteinstellungsmerkmale der Anlage nur vom Errichter konfiguriert oder geändert werden können. In der Errichter-Ebene kann die Tag-/Nachteinstellung, Codeänderung und weitere wichtige Konfigurations- oder Setup-Einstellungen vorgenommen werden.